Aktuelles

Anfang 2020 kam Covid-19 nach Deutschland und im März folgte der erste Lockdown. Neben vielen anderen Bereichen waren auch Kunst und Kultur schwer betroffen: Kultureinrichtungen wurden geschlossen, Theateraufführungen, Konzerte und Austellungen durften nicht mehr stattfinden. Wie haben regionale Kulturschaffende die Corona-Pandemie erlebt, als ihre Existenzgrundlage von heute auf morgen komplett weggebrochen war?

Meine Idee für dieses Projekt entstand Mitte 2020, als ich mit vielen Kunst- und Kulturschaffenden sprach und jene leisen & lauten Töne in Bild und Wort als wertvolle Erinnerungen an diese denkwürdige Zeit bewahren wollte. Denn auch wenn zunächst alles schrecklich düster schien, gab es während der Pandemie durchaus viele Lichtblicke.

Die Portraits entstanden dort, wo sich die Künstler:innen in der Pandemiezeit hauptsächlich verortet gefühlt hatten: in ihren Ateliers, an Lieblingsplätzen oder auch an während der Pandemie völlig neu entdeckten Orten.

Für die Gespräche konnte ich den Journalisten Ulrich Drees begeistern. Die Audiodaufnahmen sind über den QR-Code auf den Plakaten sowie auf www.kulturis.online abrufbar. Dort finden sich außerdem weitere Portraits und kurze Profiltexte zu den einzelnen Künstler:innen.

Dieses Projekt ist in zwei Ausstellung zu sehen – im GDA Göttingen sowie auf dem Festival „Kunstdenkmal-Denkmalkunst in Hann-Münden, wird parallel auf großen CityLightPlakaten veröffentlicht und zudem in Geschäften und Leerständen in Südniedersachsen zu sehen sein.

Ganz herzlichen Dank an die Förderer dieses aufwendigen Projekts, ohne die die Realisation niemals möglich gewesen wäre: dem Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur, dem Landschaftsverband Südniedersachsen, der Stadt Göttingen und der Schwarz Außenwerbung.


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